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Dein Gartenjahr planen - Setze in 3 einfachen Schritten deine Gartenideen um
Möchtest du deine Gartenideen schnell und einfach umsetzen? Dann kommst du nicht daran vorbei, dein Gartenjahr zu planen.
Hier zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du zu deinem eigenen Kalender für deine Gartenideen kommst.
Es ist jedes Jahr das Gleiche: du hast tausende Ideen oder Änderungswünsche für deinen Garten, doch am Ende der Saison hast du nur wenig umgesetzt. Mit diesem Schritt für Schritt Plan passiert dir das nicht mehr.
Dieser 3-Schritte-Plan ist für dich, wenn:
- du nur wenig Zeit in deinem Alltag hast
- du endlich deine Gartenvision - einen pflegeleichten, reichlich blühenden Garten - erreichen möchtest
- Planungen liebst oder nicht liebst, denn er kann einfach umgesetzt werden.
Als vielbeschäftigte Mama helfen mir Planungen, vieles zu erreichen und dabei nicht meinen Kopf zu verlieren. Im Endeffekt spare ich dadurch Zeit.
Somit kann ich (und du auch!) meine Gartenvision – einen pflegeleichten, reichlich blühenden Garten – schnell und einfach erreichen.
Wenn du diesen Beitrag gelesen hast, dann
- hast du einen Schritt-für-Schritt-Plan, um dir einen eigenen Kalender für deine Gartenideen zu erstellen.
- wirst du mit diesem Gartenkalender die nächste Gartensaison wie ein Pro meistern.
- kannst du direkt mit meiner kostenlosen Vorlage starten, um ein Stück näher zu deinem Wunschgarten zu gelangen.
Lass uns gleich loslegen!
Inhaltsverzeichnis
Dein Gartenjahr planen - warum du das nicht unterschätzen solltest
Eine Planung gibt dir Orientierung
Wenn du jedes Jahr aufs Neue dein Gartenjahr planst, dann hat das mehrere Vorteile für dich:
- Du bereitest dich optimal auf die Gartensaison vor.
- Du hast einen Leitfaden, der dich in der Gartensaison begleitet.
- Du erreichst schneller deinen Wunschgarten, denn mit der Planung setzt du tatsächlich deine Ideen und Wünsche um.
Und das Gute ist, du musst NICHT bis Ende des Jahres warten, bis du dein Gartenjahr planst.
Das kannst du immer machen.
Das heißt, wenn du das liest und es ist gerade Sommer, dann kannst du trotzdem starten und die aktuelle Gartensaison noch planen (und wenn du sehr motiviert bist, dann auch schon das nächste Jahr).
Eine Planung bringt dir Flexibilität und Freiheiten
Ich stelle dir in diesem Beitrag 3 einfache Schritte vor, um dein Gartenjahr nach deinen Wünschen und Ideen zu erstellen.
Du fragst dich jetzt: “Vanessa, Ich bin kein Planungstyp, ich bin gerne spontan und ich habe keine Zeit für eine Planung. Soll ich dann überhaupt mein Gartenjahr planen?”
Ja, auf jeden Fall!
Keine Sorge,:
- Die Methode, die ich dir vorstelle, dauert nicht länger als 1 Stunde.
- Du sparst Zeit während der Gartensaison, denn du weißt ganz genau, was du wann tun möchtest.
- Auch mit der Planung bist du flexibel. Die Planung gibt dir die Freiheit, flexibel zu sein und ich zeig dir gleich wie!
Ohne Planung läufst du Gefahr, während der nächsten Saison reaktiv zu arbeiten. Das heißt, was dir zuerst auffällt, wird zuerst gemacht. Auch wenn das nicht der richtige Zeitpunkt ist, eine andere Reihenfolge besser wäre oder dir eine anderes Thema wichtiger ist.
Der 3-Schritte-Plan, um deine Gartenideen umzusetzen
Deine Ideensammlung ist die Basis
Als Grundlage dienen dir deine Ideen und Änderungswünsche, die du im Laufe der letzten Saison gesammelt hast.
Idealerweise hast du in der vergangenen Saison bereits festgehalten, was du in deinem Garten ändern und neu machen möchtest.
Im Herbst ist eine gute Zeit, um deine Ideen für die nächste Gartensaison zu sammeln.
Oder du machst dir während der Saison immer wieder Notizen zu deinen Ideen und Änderungswünschen für deinen Garten und sammelst sie an einem zentralen Ort, wie ein Notizbuch oder ein Trello Board.
Du hast dir keine Notizen zur letzten Gartensaison gemacht?
Kein Problem. Dann gibt es für dich einen zusätzlichen Schritt. Starte mit Schritt 0.
Plane dein Gartenjahr in 3 Schritten
Diese 3 Schritte bringen dich näher an deine Gartenvision:
- 0. Schreibe deine Ideen und Änderungswünsche auf
- 1. Kategorisiere deine Ideen
- 2. Erstelle deine Rangfolge
- 3. Gestalte deinen Gartenkalender
Um es dir einfacher zu machen, zeige ich dir, wie ich mein Gartenjahr plane und gebe dir Einblick in einen Teil meiner Ideensammlung für 2023.
Ich zeige dir die 3 Schritte mithilfe eines Trello Board (aus meiner kostenlosen Trello Board Vorlage “Dein Gartenjahr planen”).
Wenn du Trello nicht kennst oder du noch nicht damit gearbeitet hast, dann habe ich für dich einen kleinen Exkurs im nächsten Abschnitt. In diesem zeige ich dir kurz die Begriffe, die ich in diesem Beitrag verwende.
Du möchtest dein Gartenjahr schnell und einfach planen?
Dann hole dir das "Dein Gartenjahr planen" Trello Board!
Mit diesem Trello Board bekommst du:
- eine Schritt-für-Schritt Anleitung, wie du dein Gartenjahr im Board planst.
- Eine Vorlage, um deine Gartenideen festzuhalten.
- Eine Vorlage, um deinen persönlichen Gartenkalender zu gestalten.
- ein Board, das flexibel an deine Bedürfnisse anpassbar ist.
Wenn du dich für meinen Newsletter einträgst, bekommst du das Trello Board als Willkommensgeschenk. Direkt nach der Anmeldung erhältst du den Link zum Board.
Ich bin damit einverstanden, dass My PINK Garden mir regelmäßig Tipps und Angebote aus den Bereichen Gärtnern, Produktivität und Zeitmanagement per E-Mail zusendet. Ich kann die Einwilligung jederzeit widerrufen. Infos zum Newsletter Versand findest du in der Datenschutzerklärung.
Trello Exkurs: Was ist Trello?
Trello (*Link führt zur externen Trello Seite) ist mein Lieblings-Planungstool.
Ich mache meine Planungen immer in Trello. Ob für den Garten, den Alltag oder den Blog. Ich nutze es nicht nur zur Planung, sondern ich speichere auch meine Ideen dort ab. Es ist also auch mein digitales Notizbuch.
Die wichtigsten Begriffe in Trello
In Trello wird am häufigsten von Boards, Listen und Karten gesprochen.
Das Board
Ein Board ist wie eine Datei, ein Ordner oder ein Notizbuch.
Die Liste
In einem Board können Listen erstellt werden. Eine Liste ist der dunkelgraue Kasten.
Die Liste
Und in jeder Liste können Karten erstellt werden. Das sind die hellgrauen kleinen Kästen in einer Liste.
Eine Karte kann mit unzähligen Informationen gefüttert werden. Dazu gehören Titel, Beschreibungen, Checklisten, Anhänge, Fristen und vieles mehr.
Die Karten können beliebig hin auch her verschoben werden- innerhalb einer Liste, innerhalb eines Boards oder sogar zwischen verschiedenen Boards. Das ist sehr nützlich. Warum siehst du im 2. Schritt der Gartenplanung.
Das Label
Um eine Karte zu kategorisieren, kann man ihr ein Label geben. Das ist der farbige Strich auf der Karte.
Warum ich Trello so mag
Mit Trello kannst du die einzelnen Aufgaben und Ideen hervorragend priorisieren und kategorisieren.
Zudem kannst du die Aufgaben in einen Planer umwandeln.
Es gibt auch die Möglichkeit, Boards miteinander zu verknüpfen.
Trello ist sehr flexibel und man kann darauf von überall gut zugreifen, da die Inhalte in der Cloud gespeichert werden.
Nun aber erst einmal genug von Trello, jetzt geht´s ans Eingemachte – nämlich an die Planung.
0. Erstelle deine Ideensammlung für den Garten
Wenn du dir keine Notizen für die kommende Gartensaison gemacht hast, dann habe ich für dich hier einige Fragen, über die du dir Gedanken machen kannst. Auch wenn du bereits Notizen hast, kannst du dir gerne die Fragen durchlesen. Vielleicht kommen dir ja noch ein paar neue Ideen.
Mehr zum Thema “Notizen machen” kannst du hier lesen.
Wie beantwortest du folgende Fragen?
- Was gefällt dir gut?
- Was gefällt dir nicht oder hat dir in dieser Saison nicht gefallen?
- Welche Pflanzen möchtest du in der kommenden Saison?
- Welche Pflanzen möchtest du rearrangieren?
- Was fehlt dir noch?
- Was möchtest du neu lernen?
- Welche Aufgaben möchtest du besser umsetzen?
- Was ist dir schwer gefallen?
- Was ist dir leicht gefallen?
- Von was möchtest du mehr?
- Welche Pflanzen sind gut gewachsen? Welche nicht?
Du musst nicht alles beantworten. Oder du kannst dir noch mehr Fragen überlegen. Mit diesen Anregungen möchte ich dir zeigen, in welche Richtung die Ideensammlung gehen kann und soll.
In der Liste “Meine Garten Ideensammlung” siehst du eine kleine Auswahl, was ich in der nächsten Gartensaison in meinem Garten umsetzen möchte.
Dies ist ein Screenshot von meiner kostenlosen Trello Vorlage, um dein Gartenjahr zu planen.
1. Kategorisiere deine Ideen
Nun beginnen wir mit der eigentlichen Planung, also mit dem 1. Schritt.
Als erstes sortierst du deine Ideen nach Kategorien.
Wähle deine Kategorien
Suche Kategorien aus einem Bereich aus. Hier einige Vorschläge, welche Bereiche du für deine Kategorien wählen kannst.
- Nach Aufgaben und Tätigkeiten im Garten (mein Favorit!)
- Bereiche in deinem Garten: Blumenbeet 1, Blumenbeet 2, Gemüsebeet, usw.
- Pflanzenarten: Stauden, Rosen, Sträucher, usw.
Wähle die Kategorienarten aus, die für dich am meisten Sinn ergeben. Frage dich:
Mit welchen Kategorien kannst du am besten arbeiten?
Ich finde es am besten, wenn die Kategorien die Aufgaben im Garten darstellen. Das erleichtert mir später die Umsetzung.
Im nächsten Bild findest du einige Beispielkategorien für Aufgaben im Garten (das sind die farbigen Karten).
Damit dir später die Umsetzung einfacher fällt, formuliere deine Ideen konkret mit dem Thema und einem Verb. So werden deine Ideen zu greifbaren Todos.
Wie du siehst, habe ich in diesem Beispiel meine Todos in diese 5 Kategorien eingeteilt.
- Beetplanung erstellen: Hier ist ein weitere Planung notwendig. Ich überlege mir, wie ich das Beet gestalten möchte und welche Schritte ich unternehmen werde.
- Neue Pflanzen kaufen: Das sind alles Pflanzen, die ich auf jeden Fall kaufen möchte.
- Vorhandene Pflanzen teilen /umsetzen: Das sind Pflanzen, die ich umsetzen möchte und / oder die ich teilen werde.
- Fokus Pflanze: Diese Pflanzen bekommen in diesem Gartenjahr eine besondere Zuwendung, da sie im letzten Jahr nicht so gewachsen sind, wie ich es mir gewünscht hätte.
- Gartenarbeiten: Hier schaue ich mir einzelne Gartenarbeiten an, um sie besser und einfacher durchzuführen. Das ist ein Kernpunkt des Gärtner-Daseins, der gerne vergessen wird.
Wie du siehst, habe ich alle Karten (ToDos), die zusammen passen, mit einem gleichfarbigen Label versehen. Das hilft mir später, den Überblick zu behalten und ich kann auf einen Blick sehen, welche Aufgaben ich batchen, also zusammenfassen und gemeinsam umsetzen kann.
2. Erstelle deine Rangfolge
Nun, im 2. Schritt bringst du deine To Dos in die richtige Reihenfolge.
Mit der richtigen Reihenfolge meine ich, du überlegst dir, welche Punkte dir besonders am Herzen liegen und wichtig sind. In anderen Worten, Priorisierung ist hier das Stichwort.
Dieser Schritt ist wichtig. Denn, du kennst es wahrscheinlich, das Leben und der (Mama)Alltag kommt immer wieder dazwischen.
Es kann sein, dass du nicht alles umsetzen kannst, was du dir vorgenommen hast. (So passiert es mir leider häufiger… Manchmal bin ich einfach zu übereifrig bei der Planung ). Mit deiner Rangfolge hast du immer im Blick, was dir am Wichtigsten ist.
Und so gehst du vor.
Überlege dir:
Welche Ideen und Wünsche möchtest du auf jeden Fall umsetzen?
Welche Kategorien sind dir wichtig?
Da hast 2 Möglichkeiten:
- Du kannst entweder eine Rangfolge innerhalb jeder Kategorie erstellen und dann entscheiden, welche Kategorien dir besonders wichtig sind
- oder du erstellst eine Rangfolge für alle To Dos
Ich vergleiche gerne alle Aufgaben miteinander. Dann kann ich bessere Entscheidungen treffen.
Noch etwas:
Achte darauf, dass die Aufgaben, die abhängig voneinander sind, zusammenbleiben.
Zum Beispiel möchtest du die Staude A teilen und die Staude A umsetzen. Bevor du die Staude aber umsetzt, musst du sie teilen. Diese Reihenfolge solltest du in deiner Rangfolge berücksichtigen. Die 2 Aufgaben gehören zusammen und werden auch in einer spezifischen Reihenfolge durchgeführt.
In Trello kannst du ohne Aufwand deine Rangfolge erstellen. Denn du kannst nach Belieben eine Karte mit deiner Maus hin und her schieben und so ganz einfach deine Karten priorisieren.
So sieht meine Rangfolge In meinem Beispiel zum Gartenjahr planen aus.
Bei der Beetplanung habe ich mich entschieden, zuerst meinen Vorgarten etwas umzugestalten. Denn ich möchte endlich alle Lücken schließen. Wenn ich Zeit für eine weitere Planung habe, ist die Erweiterung meines Gemüsebeetes dran.
Bei der Anschaffung von neuen Pflanzen, möchte ich als erstes mein Geld für die weiße Aster unter meinem Baum ausgeben. Dann folgt die Rose“ Scented Whisper“. Erst wenn es das Budget zulässt, kommen Tulpenzwiebeln dran.
In der Kategorie für die bereits vorhandenen Pflanzen habe ich die Aufgaben nicht nur priorisiert, sondern auch gleich in die richtige Reihenfolge gebracht. Denn ich muss zuerst die Purpurglöckchen teilen, bevor ich sie wieder in das Beet einsetze. Also gehören diese Aufgaben zusammen
3. Gestalte deinen Gartenkalender
Im 3. Schritt sortierst du die Aufgaben in den Jahresplaner – deinen Gartenkalender – ein. Anschließend machst du hier und da noch einige Anpassung, um das meiste aus deinem personalisierten Gartenkalender zu holen.
Wie du das im Detail machst, zeige ich dir jetzt.
Sortiere deine To Dos in die passenden Monate ein
Für jede Gartenaufgabe gibt es einen idealen Zeitpunkt für die Umsetzung. Diesen Zeitpunkt berücksichtigst du, um deinen ToDos im Jahr zu verteilen.
Damit du schon ein guten Überblick erhältst, wann welche Gartenaufgaben gemacht werden, habe ich die Serie die Top 3 Gartenarbeiten pro Monat erstellt
Oder erhalte hier mehr Informationen → Link zum Buch
Bei mir sieht das so aus:
Normalerweise mache ich die Beetplanung gerne noch im Winter, denn im Vorfrühling (Februar) ist meistens wieder mehr im Garten zu tun. Daher habe ich alle Karten im Januar eingeordnet.
Im März ist die Zeit gekommen, Pflanzen im Beet einzusetzen. Hier sortiere ich dann alle Karten aus der Kategorie „Vorhandene Pflanzen teilen/Umsetzen“ ein.
Ab März kann ich auch neue Pflanzen einsetzen. Ganz oben in meiner Liste stehen die weißen Astern und die Rose Scented Whisper. Die Tulpenzwiebeln können eh erst wieder im Herbst eingesetzt werden. Das ist ganz gut, da der März schon recht voll ist.
Ab April möchte ich meine Ramblerrose beobachten, denn in der letzten Saison ist sie nicht so gewachsen, wie ich es mir erhofft habe.
Im Herbst werden die Blumenzwiebeln eingesetzt, daher sortiere ich die Karte „Blumenzwiebeln einsetzen“ in den Oktober.
Wenn nun alle Aufgaben verteilt sind, dann hast du wahrscheinlich Monate mit vielen ToDo’s und manche Monate, in denen nur sehr wenig zu tun ist.
Deswegen ist es wichtig, den nächsten Schritt auch noch zu machen.
Kleine, aber feine Änderungen im Gartenkalender
Du gleichst nun deinen Kalender mit deiner Rangfolge ab.
Setze die Sachen als erstes um, die dir am wichtigsten sind. Das heißt, diese Aufgaben bleiben in dem bereits ausgesuchten Monat. Die anderen Aufgaben verschiebst du in einen anderen Monat, in dem weniger los ist.
Habe stets im Blick, ob der Alternativ Monat für diese Aufgabe geeignet ist. Neue Pflanzen im Januar oder im Hochsommer einzusetzen, ist eher nicht so gut.
Sei auch etwas kreativ. Du kannst die Aufgabe etwas abändern, damit sie für den alternativen Monat passt. Wie ich das genau meine, zeige ich dir jetzt in meiner Planung.
In meiner Planung für das neue Gartenjahr möchte ich neue Rosen einsetzen. Anstelle von Rosen in Containern zu kaufen, wähle ich lieber wurzelnackte Rosen. Diese werden im November eingesetzt.
Das hat mehrere Vorteile. Im November ist generell weniger im Garten zu tun, also habe ich mehr Zeit für diese Rosen. Außerdem ist das auch besser für meinen Geldbeutel. Ich muss nicht im Frühling alles auf einmal ausgeben und wurzelnackte Rosen sind in der Regel günstiger als Containerrosen.
Also eine Win-Win Situation.
Eine weitere Anpassung gibt es bei den TODOS der Beetplanung. Beide habe ich im Januar einsortiert.
Doch ich kenne mich langsam etwas 😉 Das wird mir zu viel. Ich bin mir sicher, dass ich das nicht schaffen werde. Jetzt kommt die bereits erstellte Rangfolge nochmals ins Spiel.
Planungen können eigentlich rund ums Jahr gemacht werden, daher bin ich hier etwas flexibel. Da mir die Beetplanung im Vorgarten am Wichtigsten ist, bleibt sie im Januar. Die Gemüsebeetplanung verschiebe ich in den Februar.
Es ist wichtig, dass du mit deiner Rangfolge und deinem Gartenkalender während der Gartensaison arbeitest, um nicht nur geplant zu haben, sondern deine Wünsche auch umzusetzen. Du kannst im Laufe der Zeit deinen Gartenkalender flexibel anpassen.
Stellen wir uns vor der Februar ist nun vorbei, aber ich bin doch nicht zu meiner Gemüsebeetplanung gekommen(hallo, Mama Alltag). Jetzt kann ich die Gemüseplanung flexibel verschieben.
Der nächste Monat wäre dann der März. Dieser ist aber schon sehr voll. Jetzt benötige ich wieder meine Rangfolge. Hier habe festgelegt, dass mir die Pflanzen teilen und umsetzen wichtiger ist, als die Gemüsebeetplanung. Wenn ich die Planung im März lassen möchte, dann setze ich sie an letzter Stelle. So weiß ich nun, dass ich erst alles andere erledige. Oder ich verschiebe die Beetplanung direkt in den April. Da ist weniger los und es ist noch Zeit, Gemüse für das Jahr einzusetzen.
Am Ende sieht mein beispielhafter Plan für das Gartenjahr so aus.
Noch ein weiterer Tipp: Mir hilft es ungemein, in meinem Gartenkalender alle Gartenarbeiten, die anfallen, zu haben. Dann kann ich die Aufgaben noch besser verteilen. Das würde diesen Beitrag aber sprengen.
Noch mehr Tipps für deine Jahresplanung
- Verteile die ToDo's gleichmäßig, damit es nicht zu viel auf einmal wird und du dann den Fokus verlierst.
- Sei realistisch. Es macht wenig Sinn, die Monate voll zu stopfen. Konzentriere dich auf deine wichtigsten ToDos und gewähre dir auch, manche Projekte in die darauffolgende Saison zu schieben.
- Habe im Blick, was sonst im Jahr bei dir anfällt. Zum Beispiel, wirst du im Juni mehr mit den täglichen Gartenaufgaben beschäftigt sein. Dann hast du weniger Zeit für Gartenprojekte. Oder du bist im Juli im Urlaub. Dann kannst du logischerweise auch weniger in diesem Monat machen.
- Arbeite regelmäßig mit deinem Gartenplan. Nur so kannst du das Beste aus deiner Planung rausholen.
Um die Gartenplanung durchzuführen, können dich verschiedene Tools unterstützen. Welche das sein können, zeige ich dir im nächsten Abschnitt.
Tools, um dein Gartenjahr zu planen
Mein Lieblingsplanungstool ist Trello (*Link führt zur externen Trello Seite).
Und das nicht nur für die Gartenplanung, sondern für die meisten Bereiche in meinem Alltag.
Trello ist eine digitale Planungssoftware (Ich nutze die Kostenlose Version)
Ich nutze es nicht nur zur Planung, sondern ich speichere auch meine Ideen dort ab. Es ist also auch mein digitales Notizbuch für meine Ideen und Wünsche für meinen Garten.
Natürlich gibt es auch andere Tools, die du für deine Gartenplanung nutzen kannst.
Hier einige andere Vorschläge:
- Evernote
- Google Doc / Word Dokument
- Google Tabellen / Excel
- Notizbuch aus Papier
- Ein Kalender (Papier oder digital) für die Jahresplanung
Es ist immer besser, alles an einem zentralen Ort zu haben. Daher wählst du am besten ein Tool aus. Das reicht normalerweise.
Wähle das, mit dem du gut arbeiten kannst und was du bereits hast.
Du bist dir nicht sicher, welches Tool du nehmen sollst?
Dann probiere doch mal Trello aus.
Du wirst begeistert sein! Da bin ich mir sicher 🙂
So startest du am besten, um dein Gartenlahr zu planen:
- Mache dir einen Trello Account. (Wirklich, es lohnt sich ;-)) (* Link führt zur externen Trello Seite)
- Hole dir mein Trello Board, damit du deine Gartenplanung starten kannst.
- Mache dir einen Termin in deinen Kalender für 1 Stunde für deine Gartenplanung. Du glaubst nicht, wie weit du dann schon kommst. Dann hast du schon etwas in der Hand für das nächste Jahr.
- Mache dir eine Erinnerung, um regelmäßig mit deinen Gartenplan zu arbeiten und ihn ggf. anzupassen.
Du möchtest dein Gartenjahr schnell und einfach planen?
Dann hole dir das "Dein Gartenjahr planen" Trello Board!
Mit diesem Trello Board bekommst du:
- eine Schritt-für-Schritt Anleitung, wie du dein Gartenjahr im Board planst.
- Eine Vorlage, um deine Gartenideen festzuhalten.
- Eine Vorlage, um deinen persönlichen Gartenkalender zu gestalten.
- ein Board, das flexibel an deine Bedürfnisse anpassbar ist.
Wenn du dich für meinen Newsletter einträgst, bekommst du das Trello Board als Willkommensgeschenk. Direkt nach der Anmeldung erhältst du den Link zum Board.
Ich bin damit einverstanden, dass My PINK Garden mir regelmäßig Tipps und Angebote aus den Bereichen Gärtnern, Produktivität und Zeitmanagement per E-Mail zusendet. Ich kann die Einwilligung jederzeit widerrufen. Infos zum Newsletter Versand findest du in der Datenschutzerklärung.
P.S: Bevor ich es vergesse, die Planung ist schon die halbe Miete für einen pflegeleichten Garten. Und du erreichst schneller deinen Wunschgarten. Also überspringe den Teil mit der Planung nicht, dein Zukunfts-Du wird es dir danken!